Der Sonntagmorgen ist immer wieder für eine Überraschung gut. Auch diesen Sonntag gab es zur Besammlung in der Mitte einzelne Änderungen. Aufgeboten waren insgesamt elf Spieler und ein Goalie. Wegen Krankheit, Verschlafen und zu langem Ausgang standen allerdings nur deren sieben Spieler und ein Goalie bereit. Zum Glück kriegten wir zwei Spieler noch wach. Das Team war somit komplett.
Uniho vs. Pinguin Schötz II 2:9
Das erste Spiel war gegen die Pinguine aus Schötz. Sie waren mit drei Punkten in der Tabelle zwei Plätze hinter uns. Also aufgepasst! Dem Uniho ging in der ersten Halbzeit alles zu schnell und man konnte nicht reagieren. Die Pinguine spielten meist gleich. Warum auch umstellen, wenn es funktioniert? Pass in den Slot oder dem Torhüter die Sicht nehmen und dann abziehen. Nach den ersten 20 Minuten stand es bereits 8:2 für die Pinguine.
In der Pause sammelte sich der Uniho neu. Die zweite Halbzeit war ein anderes Spiel. Es fiel lediglich ein Tor. Das 9:2 für Schötz. Mit diesee Spielweise wäre der Uniho besser dran gewesen. Die Reaktion wollte man jedoch ins zweite Spiel mitnehmen.
Uniho vs. Unihockey TV Grosswangen II 2:5
Im zweiten Spiel waren es noch acht Feldspieler und ein Goalie. Die Verstärkung aus dem Herren 1 machte sich auf den Weg zur eigenen Meisterschaftsrunde in Lohn. Im zweiten Spiel wussten wir, dass wir gegen ein älteres Team aus Grosswangen spielen. Die kennen alle Tricks und wissen wie spielen, auch wenn sie bis jetzt den letzten Platz in der Tabelle belegten. So war auch der Start. Grosswangen machte das Spiel und brachte uns immer wieder durch verdeckte Weitschüsse und einer eigenen Art von Buebetrickli aus dem Konzept. So führten sie zur Pause mit 2:0. Wir kamen nie ganz mit der Spielweise von Grosswangen zurecht. Weiter trafen wir heute das Tor einfach zu wenig. So stand es am Schluss 5:2 für Grosswangen.
Diese Runde hat es wieder einmal gezeigt: In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen. Jede Runde ist neu zu beurteilen, je nach Anzahl Spieler und deren Verfassung. Die Tabelle wird nach dieser Runde wieder komplett anders aussehen als vor der Runde. Es bleibt spannend.
Danke an alle Ergänzungsspieler und Zuschauende, welche das H3 unterstützen. Es macht Freude – auch trotz den vergebenen Punkten heute.